Kampfkunstschule
Golden Dragon
Kung Fu – Selbstverteidigung – Kampfkunst – Gesundheit – Entspannung
Nuernberg
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Selbstverteidigung & Kung Fu in Nürnberg
Die Top Adresse für Kung Fu und Selbstverteidigung
Kampfkunstschule „Golden Dragon“
Die Golden Dragon Kampfkunstschule ist eine traditionelle Kung Fu und Qi Gung Schule in Nürnberg. Wir pflegen eine familiäre und freundschaftliche Trainingsatmosphäre und betrachten uns als große Familie.
Unser Anliegen ist es, dass traditionelle Kung Fu und Qi Gung zu erhalten. An erster Stelle steht der Spaß an der Bewegung und die persönliche Weiterentwicklung auf der physischen und auch auf der mentalen Ebene.
Fu Lung Pai wird in Nürnberg seit 1995 unterrichtet.
Was uns ausmacht
Bei uns erleben Sie praktisch anwendbares Kung Fu. Kung Fu abseits von dem, was man oft in Filmen oder auf YouTube sehen kann. Profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen, die das traditionelle Fu Lung Pai Kung Fu Ihnen bietet.
Der Kern unseres Trainings ist Kung Fu. Übersetzt meint das: Wenn wir etwas erreichen wollen, ist, bis auf wenige Ausnahmen, beständiges Üben und Lernen nötig – harte Arbeit oder eben Kung Fu. In unserer Schule vermitteln wir dieses Konzept, um das Beste für die Schüler aus dem Training herauszuholen, mentale Barrieren abzubauen, um die Komfort-Zone zu erweitern.
Im Wesentlichen steht dieses Konzept auf drei Säulen:
- Selbstverteidigung
- Gesundheitsprophylaxe
- Philosophie

Einführungs-Workshop Fu Lung Pai Kung Fu
In diesem Workshop lernst Du die Vielfalt und Effektivität des Fu Lung Pai Kung Fu kennen.
12.05.2023 – 18:00 – 20:00 Uhr

Einführungs-Workshop Shaolin Qi Gung
Einführung in das Shaolin Qi Gung
30.06.2023 – 18:00 – 19:30 Uhr
Für die Selbstverteidigung sind unsere Techniken auf die Nahkampf-Distanz spezialisiert, der Distanz, in der fast alle Selbstverteidigungssituationen passieren. Der Schwerpunkt im Nahkampf liegt auf schnell ausgeführten Armtechniken. Auch gibt es Tritte in unserem Trainingsprogramm, die jedoch nicht höher als bis zur Hüfte getreten werden. Um Kraft zu entwickeln, nutzen wir neben der reinen Muskelkraft vier Kraftprinzipien und eine spezielle Körperarbeit.
Zusätzlich zur reinen Selbstverteidigung enthält unser Training Elemente wie Fitness, Ausdauer und Konditionierung. Unterstützt wird das durch das begleitende Shaolin Qi Gung. Das Training wirkt sich damit präventiv auf die körperliche und auf die mentale Gesundheit aus.
Die dritte Säule bildet die Chan-Buddhistische Philosophie und damit die Persönlichkeitsentwicklung. Es fördert positive charakterliche Eigenschaften wie Disziplin, Loyalität, Respekt und mentale Stärke. Es fördert die sogenannten Wu de – die Tugenden der Kampfkunst.
Ob Sie nun ein Fan der traditionellen Kampfkunst sind, sich einfach mehr bewegen und gesund bleiben möchten oder lernen wollen, sich selbst und Ihre Lieben im Notfall effektiv zu schützen. Sie sind bei uns richtig, unabhängig von Ihrer Vorerfahrung, Ihrem Alter oder Ihrem Fitness-Level.
Unsere Lehrer verfügen über umfangreiche Kenntnisse im Fu Lung Pai und Qi Gung, gehen individuell auf Sie ein und stehen immer gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Die drei Schätze des Kung Fu
Die Drei ist eine häufig vorkommende Zahl, nicht nur im Kung Fu, sondern ganz allgemein in der chinesischen Kultur. Die Einteilung in eine Trinität basiert auf der Philosophie von Himmel-Erde-Mensch, welche die harmonische Verbindung dieser drei grundlegenden Bestandteile des Universums darstellt. Diese Philosophie ist tief in der chinesischen Tradition verankert. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Philosophie der Dreiheit auch die Konzepte des traditionellen Kung Fu durchzieht.
So gibt es im Kung Fu die Einteilung in die drei Schätze. Diese drei Schätze sind die Eckpfeiler der Kung Fu Ausbildung, die drei Komponenten aus denen sich jeder traditionelle Gung Fu Stil zusammensetzt.
In der Golden Dragon Kampfkunstschule unterrichten wir diese drei grundlegenden Aspekte des Traditionellen Kung Fu, bekannt als die 3 Schätze des Kung Fu.

Kampfkunst/Selbstschutz
Der erste Schatz des Kung Fu ist der Kampf. Heutzutage meint man damit die Fähigkeit sich in einer körperlichen Auseinandersetzung effizient zur Wehr setzen zu können.
Im Fu Lung Pai nehmen Partnerübungen den größten Teil der Trainingszeit in Anspruch. Damit die Effizienz jedoch nicht von körperlichen Faktoren abhängt, muss der Stil entsprechend strukturiert sein. Im Fu Lung Pai geht es vorrangig nicht um Techniken, sondern um Prinzipien.
Gesundheit
Untrennbar mit dem traditionellen Kung Fu verbunden sind die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und das daraus resultierende Qi Gung. Die Bewegungen des Kung Fu dienen nicht ausschließlich dem Zweck der Selbstverteidigung, sondern auch der Gesunderhaltung. So konnten viele Schüler beispielsweise durch das Training des Kung Fu ihre Rückenprobleme beseitigen.
Qi Gung bietet ein sanftes Training gegen Stress und fördert die Stärkung der Abwehrkräfte. Es schult den Geist, reinigt die Emotionen und bringt dem Übenden somit ein völlig neues, positives Lebensgefühl.
Philosophie
Kung Fu ist keinesfalls ein Training ausschließlich für den Körper. Wenn der Schüler nicht bereit ist, auch die mentale Entwicklung in sein Training mit einzubeziehen und Kung Fu mit ganzem Herzen zu üben, wird er ab einem bestimmten Punkt keine Fortschritte mehr machen.
Durch das Studium des Kung Fu erwirbt der Schüler ein Können, dass ihm Fähigkeiten verleiht, mit denen auch eine große Macht einhergeht. Deshalb ist es wichtig, dass der Schüler auch seinen Geist schult und dadurch lernt, sein Ego abzubauen und seine Emotionen zu kontrollieren.
Kampfsport oder Kampfkunst?
Laien unterscheiden nicht zwischen den Begriffen Kampfsport und Kampfkunst, macht es doch für sie keinen Unterschied wie es genannt wird. Tatsächlich ist der Unterschied in der Realität jedoch sehr groß.
Kampfsport: Sport, nicht Kampf
Im Kampfsport wird sich, wie der Name schon verrät, mit dem Thema Kampf hauptsächlich in sportlicher Form beschäftigt. Die Bandbreite der gängigen Kampfsportarten reicht dabei von Null- bis Vollkontakt. Daneben gibt es Arten, die einen tiefen philosophischen Inhalt besitzen wie z. B. das Aikido. Zur Selbstverteidigung sind Kampfsportarten allerdings nicht geeignet, mehr noch, es ist gefährlich, dies zu glauben.
Kampfsport ist etwas, das zwar ursprünglich aus dem Kampf kommt, sich jedoch nicht wirklich mit dem Thema Kampf auseinandersetzt. Vergleichbar ist das mit dem Speerwurf in der Leichtathletik, dessen Ursprung auch im Kampf liegt. Kampfsportangebote sind alle völlig in Ordnung, solange diese Sportarten nicht als effiziente Möglichkeit angeboten werden, um sich zu verteidigen.
Vollkontakt – die bessere Option?
Vollkontakt-Sportler (Boxen, Kick- und Thaiboxen und MMA u. a.) haben generell eine größere Chance, sich effektiv auf der Straße zu behaupten, da sie es gewohnt sind, hart zuzuschlagen und auch einmal einen Treffer zu kassieren, ohne gleich aufzugeben. Allerdings trägt man auf der Straße keine Schutzausrüstung wie Boxhandschuhe oder Schienbeinschutz. Zudem trainiert man Eins gegen Eins und selten bis nie gegen bewaffnete Angreifer. Doch die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Vollkontakt(sport)kampf und der Realität sind erstens: eine Selbstverteidigungssituation tritt häufig völlig überraschend auf, auf einen Vollkontaktkampf kann man sich ausreichend vorbereiten. Zweitens: Auf der Straße gibt es keinen Ringrichter, der den Kampf abbricht, wenn man unterlegen ist und vor allem drittens: auf der Straße gibt es keine Regeln.
Kampfsportarten sind und bleiben Sportarten. Kinder können davon in ihrer Entwicklung profitieren. Dennoch sind es reglementierte Sportarten, die Regeln unterliegen und auf Techniken basieren.
Durch das sportliche Training erwirbt man nicht die Fähigkeiten, die nötig sind, um sich gegen einen Straßenschläger zur Wehr zu setzen. Das soll nicht heißen, dass ein Kampfsportler, der über viele Jahre Trainingserfahrung verfügt, keine Chance gegen einen untrainierten Angreifer hat. Gegen einen skrupellosen Schläger wird er aber mit ziemlicher Sicherheit den kürzeren ziehen. Dies hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt.
Wird z. B. im Training nur gelernt, stilspezifische Bewegungen abzuwehren, wird auf unbekannte Angriffe meist falsch reagiert. Es entstehen sogenannte „Inzest-Stile“. Die einstudierten Abwehrbewegungen funktionieren nur, wenn der Partner mit stileigenen, oft unrealistischen Techniken angreift.
Zu guter Letzt gibt es im Sport Regeln, Gewichtsklassen und die Unterteilung nach Geschlechtern, die beachtet werden müssen. Auf der Straße, in einer Ernstfallsituation wird sich der Angreifer weder an Regeln halten noch wird er fair kämpfen. Man wird also, wenn man sich auf seine Sporttechniken verlässt, eine böse Überraschung erleben. Eine gängige Meinung unter Kampfsportlehrern scheint zu sein, dass der, der sich sicher verteidigen will, selbst ein Schläger sein muss – ein völliger Unsinn. Der ursprüngliche Grund, der zur Entwicklung der Kampfkünste führte, war der, dass auch ein körperlich unterlegener Verteidiger reelle Chancen haben sollte gegen einen stärkeren und größeren Angreifer.
Kampfkunst – Kunst kommt von Können
Bei einer Kampfkunst geht es primär darum, eine Notwehrsituation so unbeschadet wie möglich zu bestehen. Das setzt völlig andere Fähigkeiten voraus.
Techniken beispielsweise spielen in einer realen Selbstverteidigungssituation eine eher untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass den Schülern ein prinzipielles Vorgehen gezeigt wird, welches unabhängig von Techniken ist. Ferner, dass ein Mindset entsprechend geschult wird, das den Schüler in die Lage versetzt, in einer Stresssituation überhaupt zu handeln. Die besten Techniken sind wirkungslos, wenn der Betreffende sie nicht mit der nötigen Entschlossenheit oder Konsequenz einsetzt.
Fu Lung Pai, das ist der Kung Fu Stil der in unserer Schule unterrichtet wird, ist eine Kampfkunst, die weder an ein Alter noch an ein Geschlecht gebunden ist, da auf akrobatische Bewegungen und überdurchschnittliche Fitness verzichtet wird und alle Bewegungen auf der natürlichen Körpermechanik beruhen.
Außerdem ist im Training auch der Aspekt Gesundheit und sowohl körperliche als auch mentale Entspannung integriert. Letzteres ist für die Resilienz wichtig um bei dem, während einer Selbstverteidigungssituation auftretenden, Stress handlungsfähig zu bleiben.
Wer nach einer schnellen und einfachen Möglichkeit sucht, ein paar Techniken oder Tricks zu lernen, ist bei uns fehl am Platz. Kung Fu erfordert Willensstärke und Durchhaltevermögen. Zur Meisterschaft können sie es nur schaffen, wenn Sie bereits sind Ausdauer und Zeit zu investieren.
Eines kann ich Ihnen allerdings garantieren, Ihre Investition wird sich auszahlen. Entdecken Sie Ihr Potential und werden sie ihr eigener Bodyguard.